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1998er 2,0 16V: Keine AU wg. zuviel CO jenseits 1.500 U/min

Wenn du mit den Ford Cougar V6 & R4 Motoren, Getrieben, Abgasanlagen sowie deren Anbauteilen Probleme hast, ist dieser Forums-Abschnitt goldrichtig
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Themenstarter
hawkmoon
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Beiträge: 5
Registriert: Do 16. Aug 2018, 10:32
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#1

Hallo zusammen,

hier sind mal die Experten für den (1998er) Vierzylinder und sein Abgasverhalten gefragt. Siehe Betreff - der Motor hat ca. 200.000 km runter. Folgende Symptome:

Der CO-Wert liegt von Leerlauf bis 1.500 U/min bei 0,001. Ab 1.500 U/min steigt der Wert exponentiell an und erreicht bei 3.100 U/min gigantische 4,8 - also jenseits von gut und böse.

Zudem macht sich beim heftigen Gasgeben (z. B. beim forschen Überholen) ein heftiges Motorruckeln bemerkbar, als ob der Motor zu wenig oder - wahrscheinlicher - zu viel Sprit bekommt.

Nach dem Kaltstart früh am Morgen bläst außerdem die Lüftung für mehrere Kilometer mehr als nur einen Hauch vom Duft unverbrannten Superbenzins in den Innenraum.

Kat, Lamdasonde, AGR-Ventil, Luftmengenmesser sowie alle Unterdruckschläuche sind neu gemacht. Die letzten Verdächtigen sind laut meinem Kfz-Meister nun Drosselklappe oder eine nicht dokumentierte Verbastelung am Motor. Mehrfache Motortests gaben keinen Fehlercode aus. Ich bin hier ziemlich am Verzweifeln... weiß jemand Rat...? :sad:

Gruß aus Bad Wildungen in die Runde
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tofish66
Cougar-Spezialist
Beiträge: 134
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#2

Hallo,


heftiges Motorruckeln hatte ich mit meinem auch schon. M hat es geholfen, das AGR-Ventil komplett stillzulegen (entsprechende Anleitung gibt es hier im Forum).

Wenn du sagst, dass du du AGR, Kat, etc. neu gemacht hast bzw. neu hast machen lassen, meinst du dann auch tatsächlich gegen Neuteile getauscht?
Weil mit einem gebrauchten AGR-Ventil beispielsweise dürftest du früher oder später immer dieses Ruckeln beim Gasgeben bekommen.

Allerdings verursacht ein defektes AGR-Ventil keinesfalls Benzin in der Lüftung. Hast du schon die Anschlüsse der Kraftstoffleitungen und die Leitungen selber auf Dichtigkeit geprüft?
Mitunter werden die Leitungen im Cougar nämlich relativ gerne porös, meistens sind aber zuerst die Unterdruckschläuche für die Klimaverstellung hin.
Viele Grüße
Euer Tom
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Themenstarter
hawkmoon
Newbie
Beiträge: 5
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#3

Hallo Tom,

die genannten Teile wurden in der Tat komplett durch Neuteile ersetzt. Ob die Benzinleitungen und die Anschlüsse überprüft worden sind, muss ich den Meister meines Vertrauens noch mal explizit fragen, gehe aber mal davon aus.
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RedCougar
Administrator
Beiträge: 5122
Registriert: Do 20. Mai 2004, 21:43
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#4

Verbraucht der Cougar viel Öl?

Haarrisse im Krümmer wären auch nicht ungewöhnlich beim 2.0L, was den verbrannten Benzingeruch erklären würde.
Ein Leben ohne Cougar ist möglich ... aber sinnlos

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