Was ich hatte?
Ein Platzproblem
Die Sache begann vor über einem Jahr.
Da hab ich zum ersten Mal gemerkt, dass ich eine Einschränkung der Bewegung des Handgelenks habe.
Das hab ich vorerst als "Überlastung" abgetan und es ignoriert.
Beim Schifahren in Zell am See (Februar 2019) wurden die Beschwerden deutlicher, aber ich hab sie noch immer nicht ernst genommen.
Ich hab die Sache mit "Psychosoatik aufgrund aktueller mehrfacher Belastung" betitelt.
Die psychische Belastung wurde weniger, die Schmerzen und die Bewegungseinschränkung hingegen mehr.
Also doch zum Arzt.
Röntgen, Ultraschall und Magnetresonanztomografie.
Diagnose:
Handflächenseitiges Ganglion im direkten Bereich der Knochen --> Operation erforderlich.
Bei der OP konnte das Ganglion leider nicht entfernt werden, weil es von feinen Nerven überdeckt ist.
Wenn diese Nerven beschädigt werden, kann es sein, dass ich in diesem Bereich der Hand nichts mehr fühle.
Um dem Ding aber etwas mehr Platz zu lassen und damit die Beweglichkeit wiederherstellen zu können, wurde die "Loge de Guyon" gespalten, etwas Fasziengewebe entfernt und ein Muskel wurde geöffnet.
Nun kann ich die Hand wieder frei bewegen und bin am 3. postoperativen Tag bereits nahezu schmerzfrei --> great Job, Frau Doktor!
Jetzt folgt Ergotherapie und Muskelaufbau, damit ich so rasch wie möglich wieder vollkommen einsatzfähig bin.
Aber ganz ehrlich Wolfi:
Diese OP ist mir lieber, als eine Erkältung mit Männer-Schnupfen.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft, um das durchzustehen!
Das Wetter wird sicher irgendwann wieder besser, Silke.
Und wenn es soweit ist, werden wir es umso mehr genießen können
Nice Greets
Alex
Edit:
Wieso wird das Wort "P s y c h o s o m a t i k" zensiert?